Selbstgemacht
Marmelade aus unserem Garten 

Mehr über uns

Im Sommer 2010 fuhren wir seit langer Zeit mal wieder durch Frankreich. Warum nicht hier ein Ferienhaus kaufen, dachte ich mir, und einen Traum verwirklichen? 

Bereits im Dezember 2010 kauften wir ein altes Bauernhaus mit rund 40 Zwetschgen- und Mirabellenbäumen in Saulxures. Im ersten Jahr zelteten wir im Obsthain und hatten eine tolle Ernte, wussten aber nicht, was wir mit all den Früchten anstellen sollten. Im zweiten Jahr luden wir zu unserem ersten Erntefest ein und hatten viele Besucher und Abnehmer für unsere Zwetschgen. 2014 haben wir dann erstmals die Gläser ordentlich etikettiert und beschriftet. Ich spielte mit der Idee, sie zum Kauf anzubieten, aber da ich mich mit den rechtlichen Bestimmungen nicht auskenne, lasse ich das erstmal.

Erntezeit

Es ist immer wieder ein Wunder, wenn die Bäume tatsächlich Früchte tragen. Und wie viele Freunde und Verwandte sich jedes Jahr auf den Weg zu uns machen, um bei der Ernte zu helfen! Je nachdem, wie die Ernte ist, heißt es dann im Garten herumhängen und grillen oder: Bäume schütteln, Früchte auflesen, auf die Leiter klettern und pflücken, Früchte entsteinen, Zuckertüten aufreißen, im Topf rühren ... 2017 haben wir rund 150 Gläser mit Mirabellen- und 50 mit Zwetschgenmarmelade eingemacht. Dabei ist die Ernte 2017 ist vergleichsweise schlecht ausgefallen, weil im Frühjahr ein Kälteeinbruch die Blüten angegriffen hat. Hier einige Eindrucke von der Ernte und unserenErntefesten. 



Rückblick: Jährliches Erntefest

 

 Unser Projekt

Wir arbeiten daran, unser altes Bauernhaus wieder bewohnbar zu machen. Es war lange her, seit es bewohnt wurde! Zwischendurch war es die Werkstatt des Steinmetzen, der viele der Grabsteine auf dem Friedhof von Saulxures gemeißelt hat, eine Traktorgarage und ein Hühnerstall. Bereits jetzt kochen wir auf einem Holzherd die Marmelade ein, und das Kaminzimmer nimmt Gestalt an. Strom für die Beleuchtung kommt von unseren zwei Solarpaneelen und dem Windrad.